Der tägliche Blick auf die Welt richtet sich heute auf Syrien und die Krim. Ausführlichst.
Wenn man in Moskau von der Erlöserkathedrale zum Verteidigungsministerium scharwenzelt, gelangt man an die Außenmauer dieses Komplexes. Man geht eine kleine Anhebung hinauf und wird dabei begleitet von zunächst alten Bildern, in Form von Ölgemälden, die historische Schlachten und russisches Heldentum darstellen. Mit jedem Bild und Schritt nähert man sich der Gegenwart. Am Reichstag vorbei, wechseln die gemäldeartigen Darstellungen hin zu einer fotografischen Heldenprosa. Erfolge noch und nöcher heben das russische Gemüt. Fast jedes Bild ist größer als das vorherige und nähert sich dadurch dem Boden an. Man schaut nicht mehr hinauf, in die weite Vergangenheit, sondern fast schon geradeaus in das Hier und Jetzt.